WISSENSMANAGEMENT:
Damit Wissen nicht verloren geht - Hintergründe erkennen und Chancen nutzen

Ihr Nutzen

Wenn ein Mitarbeiter ausscheidet oder eine andere Stelle annimmt, gehen mit ihm viele Erfahrungen und spezielles, auf das Aufgabengebiet zugeschnittene Wissen, verloren. Nach Schätzungen von Personalverantwortlichen nehmen Mitarbeiter/Innen, die z. B. aus Altersgründen das Unternehmen verlassen, gut ein Drittel ihres impliziten Wissens unwiederbringlich mit. Dazu zählen langjährig erworbene Erfahrungswerte, aber auch die Kenntnis stellenrelevanter Regeln und Vorschriften sowie persönliche Netzwerke zur Aufgabenerfüllung. Dieser potenzielle Wissensverlust durch Weggang erfahrener Mitarbeiter droht in allen Unternehmensbereichen und nicht nur wegen des demografischen Wandels. 

Wissenstransfer und Wissensbewahrung werden  zu einem wichtigen Qualitätsmerkmal für effektives Handeln. Was ist für eine strukturierte „Staffelstab-Übergabe“ notwendig? Welche Strategien sind richtig, um den Wissensverlust beim Wechsel eines Stelleninhabers vorzubeugen oder diesen so gering wie möglich zuhalten? Wichtig ist auch die Frage, wie der neue Stelleninhaber schnell und umfassend in sein neues Aufgabengebiet eingearbeitet werden kann. Besonders dann, wenn die Stelle erst zeitverzögert wieder besetzt wird. Hier müssen die beiden wichtigen Schaltstellen eines Wissensmanagements ineinandergreifen: Wissenstransfer und Wissensbewahrung. In diesem Seminar erhalten Sie einen Überblick über die Möglichkeiten und Strukturen, die für eine effektive Wissensbewahrung und Wissensweitergabe wichtig sind.

Themenübersicht

„Wissen“, was ist das eigentlich?

  • Kurz+Knapp: Fakten rund um das Thema „Wissensmanagement“
  • Sinn und Notwendigkeit einer strukturierten „Staffelübergabe“
  • Welches Wissen soll eigentlich weitergeben werden und welches nicht?
  • Überblick: Welche Modelle gibt es? Welches Vorgehen ist möglich und praktikabel?

Die Wissensstafette starten – Techniken und Instrumente  

  • Aufbau von Wissens-Landkarten
  • Anlegen eines Wissens- und Tätigkeitsprofils / Yellow-Pages richtig nutzen
  • Öffnen der Wissensschatzkiste: Was war wichtig? / Was war lehrreich? / Was sollte in Zukunft anders laufen?
  • Dokumentenbestände: Was ist wo abgelegt?
  • Blick für das Machbare schärfen: Bewertung der Relevanz von Informationen

Methoden

  • Aktivierende Vorträge/Präsentationen; Einzelarbeit; Gruppenarbeit;
  • Praxisbeispiele/ konstruktives Trainerfeedback
Dauer: 1 Tag

Leitung

Dagmar Westrich-Klem
Diplom-Pädagogin / Organisationspädagogin                       

WKW / Entwicklung / Lernen / Konzepte / Coaching

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